Die jährliche INBOUND-Konferenz von HubSpot dient als perfekte Bühne für die Vorstellung der neuesten Produkte und Funktionen des Tools. Unter den vielen spannenden Ankündigungen in diesem Jahr sticht die Überarbeitung des HubSpot Sales Hub und die Einführung des "Lead"-Objekts hervor.
In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Einführung des "Lead"-Objekts durch HubSpot und was diese Änderung für Unternehmen und HubSpot-Partner bedeutet.
Diese Veränderung bedeutet eine deutliche Abkehr vom traditionellen Ansatz, Kontakte und Leads zusammenzufassen. Stattdessen stellt HubSpot Unternehmen einen eigenen Bereich für Leads zur Verfügung und lehnt sich damit enger an die Arbeitsweise der Branchenriesen Salesforce und Microsoft Dynamics an.
HubSpot kündigt ein neues "Lead"-Objekt an
Dieses Update adressiert eine seit langem bestehende Herausforderung im Management von Kundenbeziehungen - den Bedarf an einer klaren und eindeutigen Möglichkeit, Leads getrennt von allen anderen Kontakten zu verwalten.
Benutzer können jetzt Leads aus Kontakten erstellen, wie sie es auch bei Geschäften können. Kein Ärger, keine manuelle Arbeit und keine kurzfristige Lösung mehr, bei der Leads einem Mitarbeiter zugewiesen werden.
In der Vergangenheit haben CRM-Systeme Leads und Kontakte als zwei Seiten derselben Medaille behandelt, was oft zu Verwirrung und Ineffizienz führte. Mit dem neuen Ansatz von HubSpot wird dieses Paradigma jedoch neu definiert.
Das "Lead"-Objekt legt eine klare Grenze zwischen Leads und Kontakten innerhalb des Arbeitsbereichs für die Interessentengewinnung fest. Das bedeutet, dass Unternehmen jetzt Leads in einer eigenen Umgebung erstellen und verwalten können, ähnlich wie bei der Verwaltung von Kontakten.
Vertriebsmitarbeiter können nun Leads aus bestehenden Kontakten erstellen, wodurch manuelle Zuweisungen und Verwaltungsaufwand entfallen. Dank dieses optimierten Prozesses können sich die Vertriebsteams auf das konzentrieren, was sie am besten können: die Pflege und Umwandlung von Leads in treue Kunden.
Die Unterscheidung zwischen Kontakten und Leads eröffnet auch eine neue Welt der Möglichkeiten für Lead-Management-Strategien. Unternehmen können ihre Ansätze auf die spezifischen Verhaltensweisen, Vorlieben und Bedürfnisse von Leads abstimmen.
Dieses Maß an Individualisierung war bisher in einem einheitlichen Kontakt- und Lead-Modell nur schwer zu erreichen. Mit dem "Lead"-Objekt können Unternehmen ihre Interaktionen genau abstimmen und so die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Konvertierung erhöhen.
Schauen wir uns genauer an, was diese Ankündigung für Unternehmen und HubSpot-Partner bedeutet und was Sie tun können, um das neue "Lead"-Objekt optimal zu nutzen.
Was bedeutet das für Unternehmen und HubSpot-Partner wie Huble?
Die Einführung des "Lead"-Objekts ist eine transformative Veränderung, die HubSpot enger an CRM-Systeme wie Salesforce und Microsoft Dynamics anpasst und HubSpot letztlich weiter in den Bereich des Wettbewerbs mit diesen beiden Plattformen auf Unternehmensebene drängt.
Zuvor war die Unterscheidung zwischen Kontakten und Leads in HubSpot unscharf, was oft zu komplexen Workflows und behinderten Strategien führte. Mit dem "Lead"-Objekt verfügen Unternehmen nun über einen eigenen Bereich für die Verwaltung von Leads, wodurch die Prozesse gestrafft und die Verwirrung, die durch die Vermischung von Kontakten und Leads entstehen kann, beseitigt wird.
Diese Änderung hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie Unternehmen ihre Lösungen gestalten. Die neue Architektur ermöglicht es Unternehmen, Strategien zu entwerfen, die speziell auf Leads ausgerichtet sind und einen gezielten und maßgeschneiderten Ansatz bieten. Dieser Grad der Anpassung, ähnlich wie bei Salesforce (SFDC) und Microsoft Dynamics, stellt sicher, dass Unternehmen ihre Bemühungen zur Lead-Bindung maximieren können, was zu erfolgreicheren Konversionen führt.
Da HubSpot-Benutzer von einem reinen Kontaktansatz zu einem anspruchsvolleren, auf Leads ausgerichteten Modell übergehen, ist eine pro aktive Bewertung der Art und Weise, wie Leads zuvor verwaltet wurden, entscheidend. Dies ist eine Gelegenheit für Unternehmen, ihre Strategien zu verfeinern, Arbeitsabläufe zu aktualisieren und ihre Praktiken an diese innovative neue Struktur anzupassen.
Mehr als nur ein technisches Update
Die Einführung des "Lead"-Objekts auf der INBOUND23 ist mehr als nur ein technisches Update; es ist ein strategischer Schritt, der Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Leads mit Präzision und Effektivität anzusprechen.
Für HubSpot-Benutzer öffnet der Wechsel von einem reinen Kontaktansatz zu einem dedizierten Lead-Objekt die Tür zu maßgeschneiderten Lead-Management-Strategien. HubSpot-Partner, darunter auch Huble, spielen eine wichtige Rolle bei der Begleitung von Unternehmen durch diesen Wandel und helfen ihnen, ihre Lead-Management-Praktiken zu bewerten und zu optimieren.
Auf dem Weg in dieses neue Zeitalter des Lead-Managements verfügen Unternehmen über die Tools und Erkenntnisse, die sie benötigen, um sich anzupassen, zu gedeihen und sich bei der Kundenbindung wirklich auszuzeichnen.
Fazit
Die Ankündigungen auf der INBOUND23-Konferenz haben die Weichen für eine neue Ära des Lead-Managements gestellt, eine Ära, die Unternehmen in die Lage versetzt, potenzielle Kunden mit laserorientierter Präzision anzusprechen.
HubSpot-Partner können sich auf diese Veränderungen einstellen. Der Weg in die Zukunft ist gepflastert mit Möglichkeiten, Strategien zu optimieren, Kundenerlebnisse zu verbessern und letztendlich ein noch nie dagewesenes Wachstum in der dynamischen Landschaft des modernen Geschäfts zu erzielen.
Unsere HubSpot-Experten bei Huble können Ihnen wertvolle Einblicke geben, wie Sie HubSpot's "Lead"-Objekt am besten nutzen können, um maximale Wirkung zu erzielen. Kontaktieren Sie unser Team, um mehr zu erfahren.