In diesem Artikel erkunden wir das Potenzial einer HubSpot CDP und bieten eine schrittweise Anleitung zur Vereinheitlichung von Kundendaten für bessere Einblicke und personalisierte Marketingstrategien.
Da Kundeninteraktionen über mehrere Kanäle stattfinden, von Websites über soziale Medien bis hin zu mobilen Apps, benötigen Unternehmen einen einheitlichen Ansatz, um diese Daten zu organisieren, zu analysieren und effektiv zu nutzen.
Untersuchungen zeigen, dass etwa 50 % der Marketingorganisationen bis 2025 eine CDP verwenden werden, was die Bedeutung einheitlicher Datenmanagement-Tools für die Gestaltung moderner Marketingstrategien unterstreicht.
HubSpot bietet zwar noch keine eigenständige Kundendatenplattform (Customer Data Platform, CDP) an, verfügt aber über mehrere integrierte Funktionen, die als effektive Tools für das Datenmanagement dienen und es Unternehmen ermöglichen, Kundeninformationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu organisieren und zu analysieren.
Auf diese Weise lassen sich viele der Vorteile der HubSpot CDP nutzen, während Datenmanagement und Marketingprozesse in einem einzigen Ökosystem verbleiben.
Was ist ein CDP?
Ein Customer Relationship Management (CRM)-System ist in erster Linie auf die Speicherung und Verwaltung von Informationen über Kunden ausgerichtet. Es erfasst wichtige Details wie Namen, E-Mail-Adressen, Kaufhistorie und Aufzeichnungen über die Kommunikation.
Diese Funktionalität hilft Unternehmen, ihre Beziehungen zu Kunden und potenziellen Kunden zu pflegen und zu erhalten. Im Wesentlichen ist ein CRM die Front-Office-Technologie, die Marketing-, Vertriebs- und Servicevorgänge durch die Organisation von Kundeninteraktionen unterstützt.
Im Gegensatz dazu geht eine Kundendatenplattform (CDP) über diesen engen Rahmen hinaus. Sie sammelt nicht nur Kundendaten, sondern auch ein breiteres Spektrum an Informationen aus verschiedenen Quellen, wie z. B. Websites, sozialen Medien, breiteren Geschäftsanwendungen und mehr.
Ein CDP konsolidiert diese Daten in einem einzigen Kundenprofil, das einen ganzheitlichen Überblick über alle Interaktionen und Verhaltensweisen über mehrere Kanäle hinweg bietet. Dieser einheitliche Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und ihre Marketingmaßnahmen effektiver zu gestalten.
Während sich ein CRM auf die für das Kundenmanagement relevanten Daten konzentriert, fungiert eine CDP als integrative Plattform, die zusätzliche externe Daten zur Anreicherung von Kundenprofilen heranzieht.
Dazu gehören:
- Daten über Lieferketten: Ein CDP kann Produktbestände, Sendungen, Lieferanten und Logistik verfolgen. Auf diese Weise können Unternehmen die Aktivitäten der Lieferkette mit der Kundennachfrage und dem Kaufverhalten verknüpfen, was genauere Prognosen und eine bessere Ressourcen Planung ermöglicht.
- Handelsdaten: E-Commerce-Plattformen und Point-of-Sale-Systeme können Daten in eine CDP einspeisen, so dass Unternehmen Verkaufstrends, Kaufhistorie und Warenkorb Verhalten überwachen können. Diese Integration bietet Einblicke in die gesamte Customer Journey, von der Produktentdeckung bis zum Kauf.
- Finanzielle Daten: CDPs können Finanzdaten, einschließlich Rechnungsdetails, Zahlungsverhalten und Kreditinformationen, einbeziehen. Dadurch erhalten Unternehmen Einblicke in die Umsatzgenerierung, den Customer Lifetime Value und die Gesamtrentabilität.
- Marketing-Daten: Über die traditionellen CRM-Kennzahlen hinaus sammelt eine CDP Erkenntnisse aus verschiedenen Marketingkanälen wie E-Mail-Kampagnen, Interaktionen in sozialen Medien und Website-Aktivitäten, um einen umfassenden Überblick darüber zu erhalten, wie Kunden mit der Marke in Kontakt treten.
- Daten zur Produktnutzung: Für SaaS-Firmen oder Unternehmen mit digitalen Produkten können CDPs das Engagement der Benutzer verfolgen - welche Funktionen genutzt werden, wie häufig sie genutzt werden und in welchen Bereichen die Benutzer möglicherweise Probleme haben.
- Verhaltensdaten: Eine CDP kann auch Daten über das Kundenverhalten aus mobilen Anwendungen, IoT-Geräten und anderen Quellen abrufen und so das Verständnis der Kundenpräferenzen und -aktionen weiter vertiefen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein CRM zwar für die Verwaltung von Kundenbeziehungen unverzichtbar ist, eine CDP jedoch eine umfassendere Sichtweise bietet, die es Unternehmen ermöglicht, Daten aus verschiedenen Quellen für bessere Einblicke und personalisierte Marketingstrategien zu nutzen.
Kann HubSpot als CDP verwendet werden?
HubSpot verfügt zwar nicht über eine spezielle Kundendatenplattform (Customer Data Platform, CDP), aber die vorhandenen Tools ermöglichen es Unternehmen, viele der Kernfunktionen einer CDP zu replizieren.
Untersuchen wir nun, wie HubSpot als CDP verwendet werden kann.
CRM von HubSpot: Daten sammeln und organisieren
Das CRM von HubSpot wurde entwickelt, um Unternehmen beim Sammeln und Organisieren von Kundendaten aus verschiedenen Berührungspunkten wie Website-Interaktionen, E-Mail-Kampagnen und Verkaufsgesprächen zu unterstützen. Durch die automatisierte Dateneingabe und -verfolgung können Unternehmen detaillierte Kundenprofile ohne manuellen Aufwand erstellen.
Ein Cloud-basierter Softwareanbieter kann beispielsweise das CRM von HubSpot nutzen, um Leads aus verschiedenen Quellen wie Webinaren oder Produktdemos zu verfolgen. Wenn sich ein potenzieller Kunde für ein Webinar anmeldet, werden seine Daten protokolliert, und alle nachfolgenden Interaktionen mit dem Produkt (z. B. die Anzeige bestimmter Funktionsseiten) werden im CRM aufgezeichnet.
Dadurch erhält das Vertriebsteam einen wertvollen Einblick in die Funktionen, die den Interessenten interessieren, und kann so personalisiertere Folgeaktionen durchführen.
HubSpot Marketing Hub: Segmentierung der Zielgruppe
Der Marketing Hub von HubSpot spielt eine entscheidende Rolle bei der Segmentierung von Kundendaten für gezielte Marketingmaßnahmen.
Mit Tools für die Verwaltung von Kundenlisten, die Erstellung personalisierter E-Mail-Kampagnen und die Verfolgung des Engagements können Unternehmen ihre Marketingstrategien auf der Grundlage des Verhaltens anpassen.
Ein digitales Dienstleistungsunternehmen kann beispielsweise Nutzer auf der Grundlage ihrer Aktivitäten auf der Plattform segmentieren. So könnten beispielsweise Nutzer, die häufig Beratungen buchen, gruppiert und mit Werbeangeboten für Abonnementdienste angesprochen werden, während Nutzer, die sich zwar angemeldet, aber noch keine Sitzung gebucht haben, Schulungsinhalte über die Funktionsweise des Dienstes erhalten können.
Auf diese Weise kann das Unternehmen Leads pflegen und das Engagement mit maßgeschneiderten Nachrichten verbessern.
HubSpot Sales Hub: einheitliche Kundeneinblicke
Der Sales Hub ermöglicht es Unternehmen, Kundeninteraktionen wie Telefonanrufe, E-Mails und Meetings zu verfolgen. Außerdem werden Erkenntnisse über das Kundenverhalten, wie frühere Käufe oder Produktpräferenzen, gespeichert, so dass die Vertriebsteams in der Lage sind, ihre Angebote zu personalisieren.
Ein Softwareunternehmen, das Software für den Kundensupport verkauft, kann HubSpot beispielsweise nutzen, um das Kundenengagement während kostenloser Testversionen zu überwachen. Wenn ein Testbenutzer häufig bestimmte Funktionen nutzt, wie z. B. automatisierte Chatbots, kann das Vertriebsteam maßgeschneiderte Pläne anbieten, die erweiterte Chatbot-Funktionen hervorheben.
Diese Personalisierung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Leads in zahlende Kunden umgewandelt werden.
Bietet HubSpot Tools zur Datenverwaltung?
HubSpot bietet eine Reihe von Datenmanagement-Tools zum Importieren, Exportieren, Bereinigen und Synchronisieren von Daten aus verschiedenen Quellen. Diese Funktionen stellen sicher, dass die Kundenprofile korrekt und aktuell bleiben.
Ein Online-Möbelhändler kann beispielsweise die Kaufhistorie von seiner E-Commerce-Plattform mit HubSpot synchronisieren und so sicherstellen, dass alle Kundeninteraktionen erfasst werden. Wenn ein Kunde zum Beispiel ein neues Sofa kauft, werden diese Informationen protokolliert und können Folge-E-Mails mit Vorschlägen für passende Einrichtungsgegenstände auslösen.
Dieser Ansatz hilft Einzelhändlern, ein personalisiertes und verbessertes Erlebnis nach dem Kauf zu schaffen.
Berichte und Analysen in HubSpot
Eine der leistungsfähigsten Funktionen von HubSpot ist die Möglichkeit, erweiterte Berichte und Analysen zum Kundenverhalten zu erstellen. Mit diesen Tools können Unternehmen die Leistung von Marketingkampagnen verfolgen, das Kundenengagement analysieren und Einblicke in Vertriebs- und Serviceinteraktionen gewinnen.
Unternehmen können detaillierte Berichte darüber einsehen, wie Kunden mit ihrer Website oder ihren E-Mail-Kampagnen interagieren, und so eine datengestützte Entscheidungsfindung ermöglichen.
Ein Anbieter von Cloud-Infrastrukturen, der skalierbare Serverlösungen anbietet, nutzt beispielsweise die fortschrittlichen Berichts- und Analysetools von HubSpot, um die Kundeninteraktion über mehrere Kanäle hinweg zu verfolgen. Das Unternehmen startet Marketingkampagnen, um seine Cloud-Lösungen für verschiedene Branchen wie FinTech, E-Commerce und Gesundheitswesen zu bewerben. Mit den Tools von HubSpot kann das Team analysieren, wie verschiedene Segmente auf E-Mail-Marketing, Blog-Inhalte und Social-Media-Anzeigen reagieren.
Das Marketingteam prüft Berichte, aus denen hervorgeht, dass E-Commerce-Kunden eher an Bildungsinhalten zur Optimierung der Website-Performance interessiert sind, während Unternehmen aus dem Gesundheitswesen eher an Webinaren zu Compliance und Datensicherheit interessiert sind. Anhand dieser Erkenntnisse passt das Team seine Kampagnen an, um jedes Segment mit maßgeschneiderten Botschaften besser anzusprechen.
Darüber hinaus kann das Vertriebsteam verfolgen, wie sich Leads durch den Trichter bewegen, indem es die Interaktionen mit E-Mails, Downloads von Whitepapers oder Produktdemos analysiert.
Auf diese Weise können sie feststellen, welche Segmente näher an einer Konvertierung sind, und entsprechend personalisierte Verkaufsanrufe tätigen. Die Möglichkeit, diese Metriken zu verfolgen, ermöglicht es dem Unternehmen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und sowohl die Marketing- als auch die Vertriebsbemühungen zu optimieren.
Schaffung einer CDP-ähnlichen Erfahrung mit HubSpot
Durch den Einsatz von HubSpot CRM, Marketing Hub, Sales Hub und Datenmanagement-Tools können Unternehmen eine CDP-ähnliche Erfahrung schaffen, ohne eine eigenständige Plattform implementieren zu müssen.
Diese einheitliche Sicht auf die Kundendaten verbessert die Personalisierung des Marketings, ermöglicht bessere Kundeneinblicke und rationalisiert die Abläufe in allen Abteilungen. Durch die Integration dieser Tools können Unternehmen das Kundenverhalten von der ersten Kontaktaufnahme über den Kauf bis hin zum laufenden Support verfolgen und so eine personalisierte Customer Journey ermöglichen.
Vorteile der Verwendung von HubSpot für das Datenmanagement
HubSpot bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen, die ihre Kundendaten effizient verwalten möchten. Die integrierten Tools ermöglichen es Unternehmen, Kundeninformationen von einer zentralen Plattform aus zu sammeln, zu analysieren und zu verarbeiten, was personalisierte Interaktionen und optimierte Prozesse ermöglicht.
Schauen wir uns die Vorteile im Detail an.
1. Verbesserte Kundeneinblicke
Mit der HubSpot-Toolsuite können Unternehmen ein tieferes Verständnis ihrer Kunden gewinnen, indem sie Interaktionen über mehrere Berührungspunkte hinweg verfolgen. Von Website-Besuchen über Verkaufsgespräche bis hin zur E-Mail-Beteiligung - HubSpot führt all diese Daten in einem einheitlichen Kundenprofil zusammen.
Dadurch erhalten Unternehmen ein klareres Bild des Kundenverhaltens, der Vorlieben und der Probleme, was eine fundiertere Entscheidungsfindung und gezieltere Marketingmaßnahmen ermöglicht.
Die Analyse von Kundeninteraktionen kann Unternehmen beispielsweise dabei helfen, potenzielle Leads früher im Verkaufstrichter zu identifizieren oder zu verstehen, welche Marketingkampagnen bei bestimmten Segmenten ihrer Zielgruppe auf Resonanz stoßen.
2. Verbesserte Marketing-Personalisierung
Die integrierten Tools von HubSpot ermöglichen es Unternehmen, Marketingkampagnen auf der Grundlage von Echtzeit-Kundendaten anzupassen. Ganz gleich, ob es sich um das Versenden personalisierter E-Mail-Kampagnen über den Marketing Hub oder das Schalten gezielter Social-Media-Anzeigen handelt, Unternehmen können die Erkenntnisse ihrer Kunden nutzen, um relevantere und ansprechendere Inhalte zu erstellen.
Durch die Verfolgung des Kundenverhaltens, z. B. der besuchten Seiten oder der angesehenen Produkte, können Sie personalisierte Folgeaktionen oder Werbeaktionen auslösen. Laut einer Studie von Forbes bevorzugen 81 % der Kunden Unternehmen, die ein personalisiertes Erlebnis bieten, und 70 % geben an, dass sie ein personalisiertes Erlebnis bevorzugen, bei dem der Mitarbeiter weiß, wer sie sind.
HubSpot hilft Unternehmen dabei, diesen Trend zu nutzen, indem es die Tools bereitstellt, die für maßgeschneiderte, datengesteuerte Marketingstrategien erforderlich sind.
3. Rationalisierte Abläufe über Abteilungen hinweg
Eine der größten Stärken von HubSpot ist die Fähigkeit, die Abläufe in den verschiedenen Abteilungen - Vertrieb, Marketing und Kundendienst - zu optimieren, die alle mit demselben Datensatz arbeiten. Dies führt zu einer reibungsloseren Zusammenarbeit, weniger Datensilos und einem kohärenteren Kundenerlebnis.
Wenn die Vertriebsteams beispielsweise Zugriff auf die Daten von Marketingkampagnen oder den Verlauf des Kundendienstes haben, können sie ihren Vertriebsansatz auf der Grundlage der einzigartigen Reise jedes Kunden personalisieren. In ähnlicher Weise können Marketingteams ihre Strategien auf der Grundlage von Vertriebsinteraktionen oder Service-Feedback anpassen.
4. Gestärkte Data Governance
Die Tools von HubSpot unterstützen Unternehmen bei der Aufrechterhaltung der Datenqualität und -integrität, indem sie die Datenbereinigung, -duplizierung und -anreicherung automatisieren. Da HubSpot als zentrale Quelle der Wahrheit fungiert, können Unternehmen fragmentierte oder inkonsistente Daten in verschiedenen Abteilungen verhindern und so genauere Kundeneinblicke gewährleisten.
Automatisierte Workflows können zum Beispiel doppelte Kontaktdatensätze identifizieren und zusammenführen, Datenformate standardisieren und unvollständige Felder markieren, was die Zuverlässigkeit von Berichten und Dashboards insgesamt verbessert. So wird sichergestellt, dass alle Teams mit sauberen, aktuellen Daten arbeiten, was die Entscheidungsfindung und die Kundeninteraktion verbessert.
Maximieren Sie das Datenpotenzial von HubSpot mit Breeze Intelligence
HubSpot bietet zwar eine breite Palette von Funktionen zur Verwaltung und Analyse von Kundendaten, doch benötigen Unternehmen oft zusätzliche Tools und Systeme, um diese Daten weiter anzureichern.
Ein solches Tool, das das Datenpotenzial von HubSpot erweitert, ist Breeze Intelligence.
HubSpot Breeze Intelligence
Breeze Intelligence von HubSpot wurde entwickelt, um Daten von Drittanbietern in das CRM von HubSpot zu integrieren. Es ermöglicht Unternehmen, externe Datenquellen wie Lieferketten, Finanztransaktionen und externe Marketingsysteme zu erfassen und diese Informationen in HubSpot einzuspeisen.
Auf diese Weise können Unternehmen ihre bestehenden Kundenprofile mit tieferen Einblicken aus einer größeren Vielfalt von Datenquellen anreichern. Dies ermöglicht ein genaueres und detaillierteres Verständnis des Kundenverhaltens, der Vorlieben und der Bedürfnisse.
Vorteile einer einheitlichen Kundensicht
Die Möglichkeit, Anwendungen von Drittanbietern in HubSpot zu integrieren und die Daten im CRM anzureichern, unterstützt die Schaffung einer einheitlichen und vollständigen Kundensicht.
Dieser einheitliche Ansatz ist für Unternehmen unerlässlich, die datengestützte Entscheidungen treffen wollen, die auf die Bedürfnisse und Präferenzen ihrer Kunden abgestimmt sind. Mit einem vollständigen Überblick über die Customer Journey, vom Online-Verhalten über das Kaufverhalten bis hin zu Service-Interaktionen, können Unternehmen relevantere, zeitgerechtere und personalisierte Erfahrungen bieten.
Darüber hinaus bedeutet die Integration von HubSpot in Analysetools, Social-Media-Plattformen und Kundensupport-Software, dass Unternehmen Kundeninteraktionen in Echtzeit verfolgen und darauf reagieren können.
Dies führt zu einer effektiveren Entscheidungsfindung und ermöglicht es den Teams, ihre Strategien auf der Grundlage von Echtzeitdaten dynamisch anzupassen, sei es bei der Verschiebung einer Marketingkampagne oder der Verfeinerung eines Verkaufsgesprächs.
Mit HubSpot eine einheitliche Daten- Strategie erreichen
Die Entwicklung einer einheitlichen Datenstrategie ist für Unternehmen, die Daten nutzen möchten, um die Personalisierung voranzutreiben, das Kundenerlebnis zu verbessern und die betriebliche Effizienz zu steigern, unerlässlich. Die integrierte Suite von HubSpot bietet die Grundlage für eine solche Strategie, aber sie erfordert einen strukturierten Ansatz, um den Erfolg zu gewährleisten.
Im Folgenden finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Unternehmen, die HubSpot nutzen möchten, um ihre Kundendaten zu vereinheitlichen:
1. Bewerten Sie Ihre aktuelle Datenstrategie
Beginnen Sie mit der Bewertung Ihrer bestehenden Datenerfassungs- und -verwaltungsprozesse. Stellen Sie fest, wo sich Ihre Kundendaten derzeit befinden - ob in Ihrem CRM, Ihren Marketing-Tools, Ihren Vertriebssystemen oder sogar auf externen Plattformen wie E-Commerce-Websites oder Finanzsoftware. Stellen Sie fest, ob Ihre Daten abteilungsübergreifend in Silos gespeichert sind, was den Einblick und die betriebliche Effizienz einschränken kann.
Wenn Sie Ihre aktuelle Datenlandschaft verstehen, können Sie Lücken in Ihrer Datenstrategie und Bereiche aufzeigen, in denen HubSpot die Datenerfassung zentralisieren und rationalisieren kann. So verwenden Ihre Marketing- und Vertriebsteams möglicherweise unterschiedliche Tools, die nicht miteinander kommunizieren, was zu Ineffizienzen und verpassten Chancen führt.
2. Setzen Sie Ziele für die Nutzung von Kundendaten
Definieren Sie klare Ziele für die Nutzung Ihrer Kundendaten. Möchten Sie Marketingkampagnen personalisieren, die Vertriebsausrichtung verbessern oder den Kundenservice rationalisieren? Die Festlegung spezifischer, messbarer Ziele wird Ihren Implementierungsprozess leiten und sicherstellen, dass Ihre HubSpot-Einrichtung auf Ihre Unternehmensziele abgestimmt ist.
Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, die Personalisierung Ihrer Marketingmaßnahmen zu verbessern, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Website-, E-Mail- und Social-Media-Daten in den Marketing Hub von HubSpot zu integrieren, um Kundeninteraktionen und -verhalten kanalübergreifend zu verfolgen.
3. Wenden Sie sich an einen HubSpot-Partner für Beratung
Die Implementierung einer einheitlichen Datenstrategie kann komplex sein, insbesondere wenn verschiedene Datenquellen integriert werden. Die Zusammenarbeit mit einem HubSpot-Partner kann wertvolles Fachwissen liefern und sicherstellen, dass Ihre Daten ordnungsgemäß konfiguriert, synchronisiert und für eine maximale Wirkung genutzt werden.
HubSpot-Partner sind darauf geschult, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Nutzung der HubSpot-Tools zu optimieren und Anwendungen von Drittanbietern effektiv zu integrieren.
Diese Experten können Sie durch den Prozess der Datenmigration, Systemintegration und Workflow-Automatisierung führen und so einen reibungslosen Übergang zu einem zentralisierten Ansatz für das Datenmanagement gewährleisten.
4. Nutzen Sie die Datenfunktionen von HubSpot
Sobald Ihre Ziele festgelegt und die Integrationen eingerichtet sind, nutzen Sie die robusten Datenmanagement-Tools von HubSpot, um Ihre Kundendaten zu organisieren und zu vereinheitlichen.
Dazu gehören:
- Automatisierte Dateneingabe, um manuelle Arbeit zu reduzieren und Fehler zu minimieren.
- Segmentierungstools zur Gruppierung von Kunden auf der Grundlage ihres Verhaltens, ihrer Vorlieben und ihrer Interaktionen.
- Synchronisierung von Daten aus verschiedenen Plattformen, wie z. B. E-Commerce, sozialen Medien oder Kundendienstsystemen, um aktuelle und genaue Kundenprofile zu erhalten.
- Tools zur Datenbereinigung und -verwaltung, um Duplikate zusammenzuführen, fehlende Felder zu füllen und Formate zu standardisieren, um die Genauigkeit und Konsistenz der Daten auf der gesamten Plattform zu gewährleisten.
Durch die Erstellung detaillierter und einheitlicher Kundenprofile können Ihre Marketing-, Vertriebs- und Serviceteams auf dieselben Informationen zugreifen, was zu einem personalisierten und kohärenten Kundenerlebnis führt.
5. Training und Change Management
Die Einführung neuer Datenverwaltungsprozesse erfordert oft einen Kulturwandel im Unternehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Teams umfassend darin geschult werden, die HubSpot-Tools effektiv zu nutzen. Fortlaufende Schulungen und Support helfen den Mitarbeitern, die korrekte Eingabe und den korrekten Zugriff auf Daten zu verstehen und die Datenqualität insgesamt zu verbessern.
Darüber hinaus kann ein Change-Management-Ansatz den Übergang erleichtern und die Akzeptanz in allen Abteilungen fördern. Stellen Sie die Vorteile einer einheitlichen Datenstrategie heraus, wie z. B. höhere Effizienz, bessere Entscheidungsfindung und personalisiertere Kundeninteraktionen, um eine positive Einstellung gegenüber dem neuen System zu fördern.
Verbessern Sie Ihre Datenstrategie mit HubSpot CDP-Lösungen
HubSpot bietet zwar keine eigenständige HubSpot CDP an, doch mit seiner Tool-Suite können Unternehmen eine einheitliche Ansicht der Kundendaten erstellen.
Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen HubSpot-Partner stellt sicher, dass Sie die CDP-Funktionen von HubSpot voll ausschöpfen können, um Ihre Kundendaten effektiv zu verwalten und Ihren Geschäftserfolg zu steigern.
Wenn Sie bereit sind, Ihre Datenstrategie mit HubSpot zu verbessern, kann unser Team Ihnen helfen.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere HubSpot-Datenstrategie-Services zu erfahren und den nächsten Schritt in Richtung eines verbesserten Datenmanagements und besserer Einblicke zu machen.